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22.02.2020 |
Winterwanderung |
Bei schönem Wetter ging die diesjährige Winterwanderung am 22. Februar 2020 los.
Gestartet wurde um 15:00 Uhr von der Olen Schüne. Groß und Klein machten sich auf den Weg. Es ging der Tredde entlang zur ersten Rast bei Richert und Margret Steinborn.
Gut gestärkt ging es weiter Richtung Holtorf. Das Wetter wurde schlechter, ab gut gelaunt ging es weiter. Auf den letzten Metern wurden wir von einem Regenschauer ordentlich durchnässt. Alle waren froh im Hotel Zur Krone an gekommen zu sein.
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Die Kinder konnten den Start kaum erwarten
Das alte Kohlkönigspaar der neue Kohlkönig
Kartoffeltag beim Heimatverein Drakenburg am 6.10.2019
Rund um die Kartoffel wurden verschiedene Gerichte angeboten.
Der große Renner waren die frischgebratenen Kartoffelpuffer mit Apfelmus. Zeitweise bildenten sich lange Schlangen. Die Mitarbeiter an den drei Brätern konnten den Ansturm kaum bewältigen. Kartoffelsuppe, Kartoffelsalat und Pommes mit Bratwürstchen rundete das Angebot ab.
Am Nachmittag ließen sich die Gäste in der Olen Schüne den Kartoffelkuchen schmecken.
Den Kartoffelkuchen hatten einige Mitglieder gebacken, für manche Gäste war es eine Überraschung, dass man aus Kartoffeln einen wohlschmeckenden Kuchen backen kann.
Gegen 16 Uhr hatte ein Alleinunterhalter mit seinen Liedern für gute Stimmung gesorgt.
25.05.2019 |
Tagesfahrt am 25.5.19 |
Tagesfahrt Heimatverein Drakenburg e.V.
Am 25.Mai 2019
Die 5. Tagesfahrt des Heimatvereins Drakenburg, war dieses Jahr ganz auf kulturelle Sehenswürdig-keiten ausgerichtet. Zunächst stand das Kloster Isenhagen, in der Gemeinde Hankensbüttel, auf dem Programm. In diesem evangelischen Damenstift, eines der sechs Heideklöster, leben in christlicher Lebensgemeinschaft alleinstehende Frauen in familienähnlicher Struktur. Beim geführten Rundgang wurde diese alternative Lebensform im 3. Lebensabschnitt, sehr anschaulich dargestellt. So zeugt der Kunstbesitz des Klosters von der jahrhundertealten Geschichte und seiner Bewohnerinnen. Ebenso wie die kostbaren Textilien, wertvollen Goldschmiedearbeiten und seltenen Bücher, die in den barocken Räumlichkeiten der Klosteranlage präsentiert werden.
Anschließend ging es in Celle an Bord der „Wappen von Celle“. Stromab, dem mäandernden Lauf der Aller folgend, präsentierte sich die idyllische Allerlandschaft im Maiengrün. Während der gemächlichen Fahrt war dann auch hinreichend Zeit, sich am Buffet zu stärken.
Gleich hinter der Schleuse Bannetze und rund zwei Stunden Fahrt, erreichte die Besuchergruppe ihr nächstes Etappenziel, den Museumshof Winsen/Aller, am Rande der Südheide.
Mit seinen traditionellen Wohnhäusern und Nebengebäuden, in regionaltypischer Bauweise, wurde den gut 50 Mitreisenden recht anschaulich Einblick in das bäuerliche Leben und Arbeiten vor der Industrialisierung vermittelt.
Der erlebnisreiche Tag endete in der dortigen Kalandstube. Bei Kaffee und Kuchen war ausreichend Zeit, die gewonnenen Eindrücke der zurückliegenden Stunden, auszutauschen und zu vertiefen.
17.02.2019 |
Winterwanderung |
Der Heimatverein veranstaltete am 11.11.2018 seinen ersten Suppentag. Um 12:00 Uhr startete die Aktion mit ungewissen Ausgang. Die ersten Gäste waren schon eine halbe Stunde vor Öffnung da.
Angeboten wurden 9 Suppengerichte wie Linsensuppe mit Salami, Boddermelk angeballers, Kartoffelkürbissuppe, Erbsensuppe, Rote Beete Suppe vegan, Gulaschsuppe, Schnitzelsuppe, Serbische Bohnensuppe und Steckrübensuppe.
Das Zelt, in dem die Suppenausgabe stattfand, füllte sich zunehmend. Die Gäste zahlten 5,00 € und konnten bei allen Suppen so viel essen wie sie wollten, was auch reichlich genutzt wurde.
Die Suppen wurden bis 14:00 Uhr ausgegeben, danach gab es in der „Olen Schüne“ Kaffee und Kuchen.
Alles in Allem war es ein erfolgreicher Tag für den Heimatverein Drakenburg
09.11.2018 |
Der Wolf ist zurück |
Die Harke berichtete:
Begegnungen mit dem Wolf vermeiden
Wolfsberater Hubert Wichmann referierte auf Einladung des Heimatvereins Drakenburg
Zahlreiche Interessierte sind zur Informationsveranstaltung über den Wolf in die „Ole Schüne“ nach Drakenburg gekommen.Foto: PDA
Den Wolf haben wir in der Nachbarschaft – so lautete das Thema eines Informationsabends, zu dem der Heimatverein Drakenburg in sein „Domizil“ Ole Schüne eingeladen hatte. Hubert Wichmann, einer der ehrenamtlichen Wolfsberater im Landkreis, informierte die Zuhörer, zu denen unter anderen auch Landwirte, Jäger und Hobbyschafhalter gehörten.
In seinen Ausführungen ging Wichmann auf die aktuelle Situation im Landkreis Nienburg und vorrangig auf das Wolfsrudel ein, das vermutlich im Naturschutzgebiet „Krähenmoor“ im Lichtenmoor ansässig ist und von hier zu seinen Beutezügen aufbricht.
Den Wolf erkenne man an seinen hellen gelblichen Augen, dreieckigen Ohren und hängendem Schwanz mit schwarzer Spitze, erklärte Wichmann den interessierten Zuhörern und vermutete, dass es im Landkreis Nienburg neben dem Rodewalder Rudel noch weitere gibt.
Die Wölfe würden auch größere Entfernungen bei ihren Beutezügen zurücklegen. Zwischen Tötungs- und Fressplatz seien immer Schleifspuren zu finden. Ebenfalls typisch seien bei Schafen die Kehlbisse. Der Wolfsberater erklärte den Zuhörern auch, dass er in diesem Jahr bereits circa 30 Nutztierrisse aufgenommen hat. Jedoch sei es sehr kompliziert, gegen den Wolf vorzugehen, weil es sich immer noch um eine geschützte Tierart handele.
Die Zuhörerinnen und Zuhörer vertraten bei der anschließenden Diskussionsrunde die Auffassung, dass endlich etwas passieren muss, denn der Wolf sei auch in der Lage, Schutzzäune von einer Höhe von 1,20 Meter zu überwinden. Als Beispiele wurden die Länder Frankreich und die Schweiz genannt, wo es möglich ist, Wölfe zu entnehmen.
Wichmann erwähnte unter anderem auch, dass der Wolf vermutlich im gesamten Landkreis anzutreffen sei und appellierte an die Zuhörer, Begegnungen mit dem Wolf zu vermeiden, da diese nicht ungefährlich seien. Daher sollte bei einem Zusammentreffen mit dem Wolf ein respektvoller Abstand eingehalten werden.
Der Heimatverein lud zum vierten Kartoffeltag ein.
Bei sehr schönen Wetter konnten die zahlreichen Besucher die herrlichen Kartoffelpuffer und andere Kartoffelerzeugnisse genießen. An dem Zelt, wo die Kartoffelpuffer mit zwei Brätern frisch gebraten wurde, bildeten sich lange Schlangen. Die Besucher nahmen die lange Wartezeit gern in Kauf. An einem anderen Verkaufsstand wurde Kartoffelsuppe und Kartoffelsalat mit Würstchen angeboten, nach kurzer Zeit war hier alles ausverkauft. In einem anderen Zelt hatten die Helfer vom Heimatverein, Basteleien mit Kartoffeln für die Kinder angeboten. Die Kinder hatten viel Spaß beim Kartoffeldruck und gestalten von Kartoffelmännchen. Nachmittag gab es in der Olen Schüne Kaffee und Kuchen, der natürlich mit Kartoffeln von den Frauen vom Heimatverein hergestellt wurde.
Flohmarkt um die „Ole Schüne“
Der Heimatverein Drakenburg richtete an der Olen Schüne sein 3. Flohmarkt aus.
Etwa 20 Aussteller hatten ihre Stände aufgebaut und boten ihre Waren an. Die Besucher konnten zwischen Bekleidung, Spielsachen alte Gebrauchsgegenstände und Acrylbilder wählen.
Der Heimatverein bot den Besuchern Bratwurst vom Grill, Getränke an und am Nachmittag gab es selbstgebackenen Kuchen. Einige Mitglieder vom Oldtimerclub waren mit ihren Fahrzeugen da, 2 BMW Isetta, Borgward Isabella Coupé, VW Käfer, Opel Olympia Baujahr 1952 und ein Motorrad Marke Adler.
Es war wieder ein gut besuchter Sonntag und alle Aussteller und der Heimatverein waren mit dem Tag zufrieden.
16.06.2018 |
Tagesfahrt am 16.Juni 2018 |
Die Harke schrieb
Gelungene Premiere mit Fisch und Seemannsliedern
Premiere geglückt: "Wir wollten mal was Neues ausprobieren", sagte Wolfgang Braun, erster Vorsitzender des Heimatvereins Drakenburg, der an der "Olen Schüne" zu einem Matjestag eingeladen hatte.
Zahlreiche Besucher waren gekommen, um sich leckeren Matjes mit Sahnesoße oder Speckstippe schmecken zu lassen. Zu den Gästen gehörte Drakenburgs Bürgermeisterin Ute Paczkowski, die den Fisch genoss.
Nachmittags konnte das Publikum auch noch Kaffee und Kuchen bekommen und die Ausstellung über die Weserkähne besichtigen. Die Sonderausstellung ist noch bis Ende Juli während der monatlichen Kaffeenachmittages in der "Olen Schüne" Drakenburg geöffne Musikalisch begleitet wurde das Matjesessen vom gemischten Chor "Nordlichter" Nienburg, der mit bekannten Seemannsliedern wie "Wo die Nordseewellen rauschen" und "Wir lagen vor Madagaskar" für ausgelassene Stimmung sorgte. Der Chor sucht übrigens noch weitere
sangesbegeisterte Damen und Herren. Nähere Auskünfte erteilt Sylvia Kaiser unter Telefon (050 21) 157 71.
Mit der Resonanz war der Heimatverein zufrieden: "es hat sich gelohnt, mal was neues auszuprobieren", sagte Wolfgang Braun abschließend.
Die Harke schrieb
Bei Baggerarbeiten zufällig entdeckt·
ln der Olen Schüne wurde am 8. April eine Ausstellung über die Weserkähne von Rohrsen eröffnet
DRAKENBURG. In der Olen Schüne in Drakenburg wird heute um 14 Uhr eine Ausstellung über die beiden in Rohrsen versunkenen
und 1999 gehobenen Weserschiffe eröffnet. Texte und Fotos geben Aufschluss über die Geschichte der Schiffe, ihre
Bergung und Konservierung. Daneben werden auch Originalteile der Kähne und ihrer Ladung zu sehen sein.
Ab 15 Uhr berichtet Georg Heil, wie der Schatz geborgen und konserviert wurde. Der Referent ermittelte im Auftrag des Museums Schloss Brake in jahrelanger kriminologischer Kleinarbeit, wann und wo die Schiffe gebaut wurden, wie es zu der tragischen Havarie kam und wer zu Tode kam.
Zum Hintergrund: Am 17. Juli 1769 kam es auf der Weser bei Rohrsen zu einem tragischen Unglück: Zwei mit Oberkirchener Buntsandstein und Brunnenringen beladene, aneinander gekettete Kähne, die auf dem Weg von Rinteln nach Bremen waren, kenterten in einer gefährlichen Kurve. Innerhalb weniger Minuten lag die gesamte Ladung auf dem Grund der Weser. Der Schiffsführer
Wilhelm Krimmelberg kam dabei ums Leben, während sich die fünfköpfige Besatzung retten konnte.
Mehr als 200 Jahre später wurden die Wracks bei Baggerarbeiten 1995 zufällig im Fluss entdeckt - ein Glücksfall für die
Archäologen.
Bei den Kähnen handelt es sich um einen Schiffstyp der Binnenschifffahrt, über den man bis zu ihrer Bergung nur wenig wusste. Unter der Leitung von Dr. Vera Lüpkes, der Direktorin des Weserrenaissance-Museums Schloss Brake in Lemgo, gelang 1999 die aufwändige Bergung und Konservierung der Schiffe zu organisieren und zu finanzieren. Unter großem Interesse der Öffentlichkeit hat man die Kähne in den folgenden Jahren auf dem Gelände des Museums konserviert und restauriert.
Die Konservierung der Funde, die Jahrhunderte unter Wasser gelegen hatten, verlangte besondere Vorsicht; denn beim Kontakt mit Sauerstoff drohten sie zu zerfallen. Mit komplizierten Verfahren bemühten sich Restauratoren, die Rohrsener Weserlastkähne zu retten, indem sie von 1999 bis 2004 im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake in Lemgo mit einer speziellen Kunstharzlösung berieselt wurden. Mit Erfolg. Seitdem sind sie dort zu besichtigen. DH
Am 8. Oktober
2017 drehte sich alles um die Kartoffel rund um die Ole Schüne.
Die Angebote reichten von Kartoffelpuffer mit Apfelmus, Kartoffelsuppe mit Einlage, Kartoffelsalat. Für Getränke war reichlich für Groß und Klein gesorgt.
Für die Kinder hatte der Heimatverein im Ausstellungsraum die Möglichkeit geschaffen, sich Leinentaschen mit wunderbaren Kartoffeldruckmuster selbst anzufertigen. Ein Frohmarkt rundete den Kartoffeltag ab. Zahlreiche Besucher konnten an den Ständen allerlei schöne Dinge erwerben.
Lange Schlangen bildeten sich an den Kartoffelpuffer-Stand. Die beiden Bediener der Bratpfannen hatten viel Mühe die Wartenden zu bedienen. Der Heimatverein will mit den Kartoffeltag einmal unter Beweis stellen, dass Kartoffeln nach wie vor ein hochwertiges Nahrungsmittel und in ihrer Vielfalt sehr lecker ist.
Alles in allen war der Tag ein großer Erfolg.
19.08.2017 |
Reformation 2017 |
20.05.2017 |
2. Tagesfahrt des Heimatverein Drakenburg |
Fünfzig Mitglieder und Freunde des Heimatvereins Drakenburg machten sich per Bus auf die Reise nach Bad Bederkesa. Ihr Ziel war die zunächst aus Holz im 12. Jahrhundert errichtete Burg, die 1975 vom Landkreis Wesermünde gekauft, komplett restauriert und auch der im 18. Jahrhundert abgerissene Nordflügel und der Treppenturm wieder aufgebaut wurden. Heute dient sie als Kreismuseum für Natur- und Kulturgeschichte und beherbergt die archäologische Denkmalpflege des Landkreises Cuxhaven.
Dank einer qualifizierten Führung machten die Teilnehmer eine Zeitreise durch die wechselvolle Geschichte der Burg. Unterlegt mit wertvollen Fundstücken aus den verschiedensten Zeitepochen die in den Räumlichkeiten präsentiert werden.
Im Abschluss daran stärkten sich die Teilnehmer im Kellergewölbe der Burgschenke am Buffet, bevor die Reise in Richtung Bremerhaven fortgesetzt wurde.
Hier gab es zwei vorbestimmte Objekte, die inspiziert werden konnten. Die eine Hälfte ließ sich unter dem Titel: „Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter – Blick zu den Sternen“ im Planetarium in ferne Welten versetzen. Ermöglicht durch das Zeiss Kleinplanetarium 1, das zu Beginn der 60er Jahre vom „Alfred Wegener Institut“ erworben wurde und der Ausbildung von Nautikern und Kapitänen diente.
Derweil ließ sich die andere Besucherhälfte per Lift auf die 65 m hohe Plattform des Radarturms hieven, um die Stadt aus der Vogelperspektive zu betrachten. Dieser Dienstturm des WSA Bremerhaven ist rund um die Uhr besetzt und sichert den Schiffsverkehr auf der Außen- und Unterweser.
Den Abschluss bildete die 4-stündige Reise auf dem Fahrgastschiff „Oceana“, weseraufwärts von Bremerhaven nach Bremen. Da Sonnenschein der stetige Begleiter war, konnte der Blick weit über das Marschenland schweifen, wo Brake, Elsfleth, Vegesack und Blumenthal wie bunte Tupfer das Ufer säumten. Ein gelungener Tag wie man es den zufriedenen Gesichtern entnehmen konnte, resümierte der Vorsitzende des Heimatvereins Wolfgang Braun.
05.05.2017 |
Verkaufshütten |
Der Heimatverein baute drei Verkaufshütten
Nach reiflicher Überlegung beschloss der Vorstand vom Heimatverein Drakenburg drei eigene Verkaufshütten anzuschaffen. Da die angebotenen Bausätze und Hütten nicht unseren Vorstellungen
entsprachen, kam der Vorstand zu dem Entschluss diese in Eigenleistung zu erstellen. Am Anfang stand die Planung, wie groß sollen sie sein, wie sollen sie aussehen? Horst Nauck zeichnete die Hüttenteile Passgenau auf, erstellte eine Teileliste und das Holz und die Zubehörteile wurden bestellt oder selbst angefertigt.
Wolfgang Braun und Horst Nauck sägten, hobelten und schraubten mehrere Wochen die einzelnen Hüttenteile zusammen. Jetzt hat der Heimatverein seine eigenen drei Verkaufshütten die bei besonderen Veranstaltungen an der Olen Schüne aufgestellt werden können.
12.03.2017 |
Plattdeutscher Nachmittag in der Olen Schüne |
Bernd Andermann berichtete:
Der Heimatverein Drakenburg, der sich seit 33 Jahren neben der Pflege von historischen Kulturgut und Traditionen verschrieben hat, bietet ab sofort auch plattdeutsche Stammtische in der "Oien Schüne" an. Bei dem erstmalig durchgeführten Nachmittag, der unter dem Motto stand "Wie schnackt platt - du ok?", waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darüber einig, die platt deutschen Stammtische fort zuführen, um so dazu beizutragen, dass die plattdeutsche Sprache nicht in Vergessenheit gerät. An dem ersten plattdeutschen Stammtisch beteiligten sich auch Renate und Manfred Dopieralski (Rohrsen), die als plattdeutsche Autoren bekannt sind.
13.02.2017 |
Mitgliederversammlung 2017 |
Heimatverein Drakenburg
Im Mittelpunkt der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Drakenburg e.V. standen die Neuwahlen des Vorstandes und die Ehrung von langjährigen Mitgliedern.
Wiedergewählt wurde die stellvertretende Vorsitzende Brigitte Meyer-Franken, die in Personalunion auch als zweite Schriftführerin wieder gewählt wurde. Bestätigt wurden in ihren Ämtern auch die Kassiererin Christel Lorenzen und die Beisitzer Wilfried Zapke und Heike Küpke. Als neuer Beisitzer wurde Jürgen John bestimmt.
Für 25 jährige Mitgliedschaft wurden mit einer Urkunde und einem Blumenpräsent Ute und Bernhard Hirsch, sowie Uta Brinkmann, Hans-Jürgen Meyer und Gerda Klußmeyer vom ersten Vorsitzenden Wolfgang Braun ausgezeichnet.
Neben den vierwöchigen Kaffeenachmittages, die jeweils am zweiten Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr stattfinden, findet am 11. Juni ein Brotbacktag und am 8. Oktober der Kartoffeltag rund um die „Ole Schüne“ dem Domizil des Heimatvereins statt.
Das Foto zeigt die Geehrten zusammen mit Wolfgang Braun (rechts im Bild).
26.01.2017 |
Vortrag über Einbruchsicherung |
26. Januar 2017 : Vortrag über Prävention zum Schutz des Hauses bzw. der Wohnung. Polizeihauptkommisar Dietmar Scholz gab Hinweise und Empfehlungen mit welchen
Einbauten und Nachrüstungen der Einbruchschutz verbessert werden kann. Für bestimmte Maßnahmen kann sogar ein Darlehen bei der Bank für Wiederaufbau ( KfW )
beantragt werden. Bedingung ist jedoch die Ausführung durch ein Fachunternehmen. Zahlreiche Zuhörer lauschten gespannt den Ausführungen.
26. Januar 2017 : Vortrag über Prävention zum Schutz des Hauses bzw. der Wohnung. Polizeihauptkommisar Dietmar Scholz gab Hinweise und Empfehlungen mit welchen
Einbauten und Nachrüstungen der Einbruchschutz verbessert werden kann. Für bestimmte Maßnahmen kann sogar ein Darlehen bei der Bank für Wiederaufbau ( KfW )
beantragt werden. Bedingung ist jedoch die Ausführung durch ein Fachunternehmen. Zahlreiche Zuhörer lauschten gespannt den Ausführungen.
13.11.2016 |
Plattdeutscher Nachmittag |
Die Harke schrieb am 15.11.2016
DRAKENBURG. Der Heimatverein Drakenburg, der sich die Pflege von Brauchtum als Ziele gesetzt hat, konnte zu einem plattdeutschen Nachmittag in der “Olen Schüne“ zahlreiche Besucher willkommen heißen. „Wie snackt platt- du ok?“ so lautete das Motto des Nachmittags, der von Renate und Manfred Dopieralski gestaltet wurde. Das Rohrsener Ehepaar trug selbst geschriebene Geschichten, Gedichte und. „Döntjes“ vor.
Die Zuhörer, die zum größten Teil selbst die plattdeutsche Sprache beherrschen, waren beeindruckt und amüsierten sich köstlich. „Es liegt uns beiden daran, dass die plattdeutsche Sprache nicht in Vergessenheit gerät“, berichteten die Vortragenden und erzählten: „Wenn uns im Schlaf eine Geschichte einfällt, dann stehen wir auf und bringen diese zu Papier, um sie nicht zu vergessen.“
Manfred und Renate Dopieralski gestalten auch regelmäßig plattdeutsche Nachmittage im Schulzentrum Heemsen und vermitteln in der Grundschule Drakenburg den Schülerinnen und Schülern die plattdeutsche Sprache. Sie waren begeistert über das Interesse der Zuhörerinnen und Zuhörer. pda
14.08.2016 |
Flohmarkt an der Olen Schüne |
03.07.2016 |
Gästeführung Drakenburg |
08.06.2016 |
Heimatverein unterwegs |
Heimatverein unterwegs
Zur ersten Tagesfahrt des Heimatvereins Drakenburg hatten sich 40 Teilnehmer angemeldet, die einen informellen und ereignisreichen Tag erlebten. Erstes Ziel der Busreise war das Stadland und dort das Kulturzentrum „Seefelder Mühle". Die 2. Vorsitzende, Cornelia Iber-Rebentisch berichtete über Aktivitäten in der Mühle. Wie auch beim Heimatverein Drakenburg wird in Seefeld die ländliche Kulturarbeit, die Verwaltung und Pflege der Gebäude und Anlagen vorrangig von ehrenamtlichen Kräften organisiert. Die Gebäude befinden sich im Besitz der Gemeinde, die auch die Nebenkosten trägt. Rund 25 000 Besucher nutzen Angebote, die sich zusammensetzen aus: Abendveranstaltungen, Kinderkulturprogramme, Ausstellungen, Märkte und Feste sowie Mahl- und Back Tage. Hinzuzurechnen sind noch die zahlreichen Kaffeegäste. Der Theorie folgte die Praxis, indem ein ehrenamtlicher Müller den Teilnehmern Funktion und Aufbau einer Galerie-Mühle erläuterte. So ließ sich nachvollziehen, wie beschwerlich der Beruf eines Müllers in früheren Zeiten gewesen sein muss. Weiter ging die Reise zum Vareler Hafen, wo im Fischrestaurant das reichhaltige Büffet vorbereitet war. Nach einem kleinen Spaziergang und gut gestärkt konnte dann das nächste Reiseziel angefahren werden. Auf dem Hof der Familie Anke und Brun zu Jeddeloh in Jeddeloh wartete zunächst die Vorsitzende des Kreislandfrauenverbandes Ammerland, Ilse Tietjen, auf die Reisegruppe. Sie berichtete über das Wirken der Kreisarbeitsgemeinschaft, in der mehr als 2500 Frauen organisiert sind. Themen mit denen die Frauen sich befassen reichen von agrar-, gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Fragen bis hin zu Umweltschutz und Verbraucherangelegenheiten
01.06.2016 |
Lesung Dieter Reis über Halacz |
Der Heimatverein Drakenburg veranstaltete einen spannenden Leseabend
Thema: wer erinnert sich noch an Erich von H. 1951
Die Briefbombenanschläge des Erich von H. - und was darüber in Drakenburg
heute noch bekannt ist.
Der Buchautor Dieter Reis liest aus seinem Buch und schildert den
Kriminalfall, wie es ihn in dieser Form in Deutschland noch nicht gegeben
hatte, er schockierte im Spätherbst 1951 die Menschen in ganz Deutschland.
Selbst die Medien im europäischen Ausland und in den USA berichteten
darüber. Nach einer Großfahndung, bei der alle Grenzen zum Ausland für
4 Tage gesperrt wurden, konnte die Sonderkommission der Polizei den 22
-jährigen Erich von H. überführen, der im Hause seiner Pflegeeltern in
Drakenburg lebte.
Die Hintergründe und den Tathergang hat der Nienburger Dieter Reis in
seinem Roman „Nur vom Empfänger persönlich zu öffnen" nachgestaltet.
Er stellt das Buch in der Veranstaltung vor und liest auszugsweise daraus
Im Gespräch mit Zeitzeugen möchte der Autor versuchen, Bekanntes und
weniger Bekanntes über diesen außergewöhnlichen Fall in Erinnerung zu rufen.
25.05.2016 |
Der Heimatverein Drakenburg besucht die Deula |
Vorstand und Arbeitsteam des Heimatvereins Drakenburg waren Gäste der Deula „Deutsche Lehranstalt für Agrartechnik“.
Geschäftsführer Bernd Antelmann begrüßte die Gäste aus Drakenburg persönlich.
Dem sich anschließenden Dia-Vortrag konnten die Telnehmer entnehmen, dass das gemeinnützige Unternehmen 1926 gegründet wurde und mittlerweile eines der größten Schulen dieser Art in der Bundesrepublik ist. Effizienz, Nachhaltigkeit und Umweltschutz gewinnen immer mehr an Bedeutung so der Geschäftsführer. Die diesbezügliche Aus- und Weiterbildung durch spezialisierte Lehrkräfte betrifft insbesondere die Bereiche: Landwirtschaft, Gartenbau, Forstwirtschaft, Fahrschule, Handwerk und Industrie
Jährlich mehr als 80.000 Teilnehmer werden in 9.000 m2 Unterrichtshallen und Schulungsräumen unterrichtet und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Dabei sind internationale Projekte, die von Brasilien bis in die Mongolei reichen, ein fester Bestandteil im Betätigungsfeld der Deula.
Ein Randgang durch Lehrgangsräume und Hallen rundeten den Vortrag ab.
Den wenigsten wird bekannt sein, dass die Deula ein solch bedeutender, wirtschaftlicher Faktor im Landkreis Nienburg ist, so der Vorsitzende des Heimatvereins, Wolfgang Braun. Er bedankte sich im Namen aller bei Bernd Antelmann, bevor sich die Mitglieder des Heimatvereins per Rad auf dem Heimweg machten.
17.05.2016 |
Quer durch die USA |
13.02.2016 |
Mitgliederversammlung 2016 |
Unsere Mitgliederversammlung in diesem Jahr findet immer am Gründungstag und zwar am 13.02. eines jeden Jahres statt. Und das nun seit 32 Jahren.
Die Versammlung war gut besucht, besonders freute es uns die beiden ältesten Mitglieder begrüßen zu können. Käthe Gronemann und Lothar Fischer sind bei fast allen Mitgliederversammlungen anwesend. Geehrt wurden 5 Mitglieder für 25 jährige Zugehörigkeit geehrt. Helga Neumann war von den Jubilaren als einzige da, die anderen bekommen ihre Urkunde per Post zugestellt. Nach der Versammlung gab es ein deftiges Knipp Essen.
16.10.2015 |
Plattdeutscher Abend |
Es drehte sich alles um die Kartoffel !
Der Heimatverein Drakenburg e. V. veranstaltete erstmalig am 6. September einen Kartoffeltag.
Bei dieser Aktionen wurde vieles gezeigt was aus der „tollen Knolle“ hergestellt werden kann.
Es gab knusprige Kartoffelpuffer mit Apfelmus, gut gewürzte Kartoffelsuppe und leckeren Kartoffelsalat,
Folienkartoffel mit Sour Creme und Lachs.
In die „Ole Schüne“ konnten die Gäste den guten Kartoffelkuchen zum Kaffee genießen.
Ebenso wurde Kartoffelbrot zum Kauf angeboten.
Der Heimatverein Schweringen zeigte wie in den früheren Jahren die Kartoffeln geerntet und sortiert wurden.
Die Treckerfreunde aus Erichshagen zeigten ihre historischen Trecker mit einem alten Kartoffelroder.
Trotz des schlechten Wetters war es für den Heimatverein ein guter Erfolg.
09.08.2015 |
Flohmarkt 2015 |
Der zweite Flohmarkt vom Heimatverein Drakenburg e.V. rund um die " Ole Schüne" war ein großer Erfolg.
Eine Vielzahl privater Anbieter hatten ihre ausgestellten Waren zum Verkauf angeboten.
Es wurde um jeden Euro gefeilscht und so manches Stück fand einen neuen Besitzer.
07.03.2015 |
Vortrag Herr Georg Heil |
Vortrag von Georg Heil am 06.03.2015
Am 6. März 2015 folgten etwa 25 interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer dem mitreißenden Vortrag von Georg Heil über die beiden Weserkähne, die im Sommer 1995 bei Auskiesungsarbeiten der Weser in der Rohrsener Bucht entdeckt wurden. Wrack A war 24 m lang und mit 60 t Sandstein beladen, Wrack B 17 m und mit 15 t beladen. Bei beiden Kähnen fehlten Heck und Bug, so dass die tatsächliche Länge noch einiges mehr betrug. Herr Heil fand in jahrelanger Kleinarbeit heraus, wo und wann die Schiffe gebaut wurden und wie es zu der Havarie kam. Ein Schiffmann kam dabei ums Leben. Nach Durchsicht aller Sterberegister der umliegenden Kirchengemeinden stieß er beim Balger Kirchenregister auf eine Eintragung. Dort war am 24.07.1769 Reinhard Wilhelm Krümmelberg beerdigt worden. Dieser kam aus Vlotho, war 1737 geboren, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Jetzt wusste man, dass die Kähne im Juli 1769 untergegangen sein mussten. Nebenbei wurden die Zuhörer und Zuhörerinnen noch über Begriffe wie "mit kaltem Druck fahren", " Linienzieher" und Prallhang und Gleithang aufgeklärt.
13.02.2015 |
Mitgliederversammlung |
Unsere Mitgliederversammlung, die immer am Gründungstag, den 13.2. gelegt wird, war gut besucht.
Der Vorstand: v.l.n.r.
Gudrun Selent-Pohl, Horst Nauck Heike Küpke, Christel Lorenzen, Heinrich Keil
Wolfgang Braun, Brigitte Meyer-Franken, Jürgen Kolbe (ausgeschieden), Wilfried Zapke u. Rita Grandt
25 Jahre im Heimatverein sind:
Richard Steinborn, Margret Steinborn, Lisa Schwarz, Friedrich Schmädeke u. Hermann Brinkmann
09.11.2014 |
Ausstellung am 9. November 2014 in der Olen Schüne |
Am 9. November 2014 stellten 6 Ausstellerinnen auf der Diele der Olen Schüne ihre wunderschönen, selbstgemachten Dinge aus. Sie präsentierten die mit sehr viel Liebe und Geschick gefertigten Präparate.
Regina Schiller: schöne Patchwork Arbeiten
Martina Mania: selbstgefertigten Schmuck
Karin Krohn: selbstgefertigte Marmeladen, Bio Körnerkissen und Karten.
Stefanie Koch: zeigt ihre Kollektion aus Natursteinschmuck
Marion Schulze: tolle Stricksachen mit selbst eingefärbter Wolle.
Brigitte Kehr: bietet dekorative Arbeiten aus alten Büchern an.
12.10.2014 |
Brotbacktag am 12. Oktober 2014 |
Am 12.Oktober 2014 fand wieder der Brotbacktag des Heimatvereines Drakenburg statt. Der erste Vorsitzende Wolfgang Braun hatte in der Nacht davor den Backofen schon gut vorgeheizt, so dass Bäcker Horst zügig weiter arbeiten konnte. 15 Bleche Butterkuchen und Eierschecke wurden gebacken und auch 60 Roggenmischbrote.
Ab 14 Uhr strömten die Besucherinnen und Besucher in die Ole Schüne. Da das Wetter sehr freundlich war, waren die Bänke draußen sofort belegt. Ab 15 Uhr hatte man Probleme, in der Kaffeestube oder auf der Diele einen Platz zu finden.
Der Drakenburger Weserfischer Ludolf Dobberschütz präsentierte draußen seinen Verkaufsstand mit frisch geräuchertem Aal, Forellen und Lachs. Die Handarbeitsdamen zeigten wieder ihre Kunstwerke. Erstmalig waren auch eine Ausstellerin mit selbst gefärbter Wolle und selbst gestrickten Strümpfen und eine Ausstellerin mit filigranen Papiertechnikarbeiten dabei.
Kurz nach 16 Uhr waren Fisch und Brote restlos verkauft, und auch der Butterkuchen neigte sich zu Ende.
Alle Aussteller und Helfer waren sich einig – dieser Brotbacktag war ein voller Erfolg!
20.09.2014 |
Erntefest 2014 |
05.07.2014 |
Erzähltheater zum Thema Demenz in der Olen Schüne |
Am 5. Juli 2014 durften wir Andreas Bentrups Theaterminiatur „Im Gehäuse“ erleben. Herr Bentrup ist Mitarbeiter in Eckart von Hirschhausens Stiftung „Humor hilft heilen“ und arbeitet als Humortrainer u.a. in Kliniken (als Klinikclown) , in Pflegeheimen (auch mit Demenzkranken) und Hospizen.
Humor und Demenz? Schließt sich das nicht aus? Nein!
Gerade Menschen mit Demenz sind sehr empfänglich dafür. Wenn sich das Ich zurückzieht, werden die Gefühle umso wichtiger. Lachen und Singen sind dann die beste Medizin, denn sie wirken sich unmittelbar aus.
Im Ein-Mann-Erzähltheater stellte Herr Bentrup dar, wie er seinen geliebten demenzkranken Großvater zunächst verlor, denn dieser konnte sich nicht mehr an ihn erinnern. Beklemmend realistisch spielte Herr Bentrup außerdem typische Verhaltensweisen anderer Demenzkranker in dem fiktiven Pflegeheim, wobei das Publikum tüchtig und engagiert mitmachte. Seinen Großvater hat er wiedergefunden, als er ein Ratespiel um das Apfelgehäuse begonnen hat, das sie früher oft zusammen gespielt hatten: plötzlich konnte der Großvater einsteigen, die Tür zu ihm war geöffnet.- Und die ganze Gruppe der übrigen Bewohner erreichte er im Volksliedersingen.- Die Zuschauer spürten, wie sich die Schwere löste und eine gute Stimmung aufkam.
Solche „Türöffner“ zu finden ist ein Teil der hohen Kunst im Umgang mit Demenzkranken. Es wurde deutlich: Herr Bentrup kennt sich aus! Er arbeitet schon an seinem nächsten Stück über „Humor und Sterben“. Der große Wunsch der Zuschauer ist: Das möchten wir auch in der Olen Schüne sehen! Wir sind schon ganz gespannt!
Vielen Dank, Herr Bentrup, für diesen berührenden Abend und das Training unserer Lachmuskeln!
Am 5. Juli 2014 durften wir Andreas Bentrups Theaterminiatur „Im Gehäuse“ erleben. Herr Bentrup ist Mitarbeiter in Eckart von Hirschhausens Stiftung „Humor hilft heilen“ und arbeitet als Humortrainer u.a. in Kliniken (als Klinikclown) , in Pflegeheimen (auch mit Demenzkranken) und Hospizen.
Humor und Demenz? Schließt sich das nicht aus? Nein!
Gerade Menschen mit Demenz sind sehr empfänglich dafür. Wenn sich das Ich zurückzieht, werden die Gefühle umso wichtiger. Lachen und Singen sind dann die beste Medizin, denn sie wirken sich unmittelbar aus.
Im Ein-Mann-Erzähltheater stellte Herr Bentrup dar, wie er seinen geliebten demenzkranken Großvater zunächst verlor, denn dieser konnte sich nicht mehr an ihn erinnern. Beklemmend realistisch spielte Herr Bentrup außerdem typische Verhaltensweisen anderer Demenzkranker in dem fiktiven Pflegeheim, wobei das Publikum tüchtig und engagiert mitmachte. Seinen Großvater hat er wiedergefunden, als er ein Ratespiel um das Apfelgehäuse begonnen hat, das sie früher oft zusammen gespielt hatten: plötzlich konnte der Großvater einsteigen, die Tür zu ihm war geöffnet.- Und die ganze Gruppe der übrigen Bewohner erreichte er im Volksliedersingen.- Die Zuschauer spürten, wie sich die Schwere löste und eine gute Stimmung aufkam.
Solche „Türöffner“ zu finden ist ein Teil der hohen Kunst im Umgang mit Demenzkranken. Es wurde deutlich:
Herr Bentrup kennt sich aus! Er arbeitet schon an seinem nächsten Stück über „Humor und Sterben“. Der große Wunsch der Zuschauer ist: Das möchten wir auch in der Olen Schüne sehen! Wir sind schon ganz gespannt!
Vielen Dank, Herr Bentrup, für diesen berührenden Abend und das Training unserer Lachmuskeln!
31.05.2014 |
Jubiläumsfahrt nach Lemgo |
30 Mitglieder und Freunde des Heimatvereins Drakenburg starteten am 31.Mai 2014 zur Jubiläumsfahrt nach Lemgo. Pünktlich erreichte unser Bus das Weserrenaissance Museum Brake, das zu Lemgo gehört. In 2 Gruppen aufgeteilt, wurden uns in einer einstündigen Führung die Schätze des Museums gezeigt. Anschließend sollte uns dann der in Rohrsen untergegangene Weserlastkahn gezeigt werden. Vor der Schiffshalle warteten wir vergeblich auf die Leiterin des Museums. Durch ein internes Mißverständnis hatte Herr Heil, unser fachkundiger Führer, keinen Schlüssel für die Halle dabei. Da er aber damals maßgeblich an der Erforschung der Umstände des Unterganges beteiligt war, konnte er äußerst anschaulich und lebendig von dem Kahn und seiner Besatzung erzählen. Er wird im Herbst 2014 zu einem Vortrag in die Ole Schüne zu uns kommen.
Das Mittagessen wurde im Stadtpalais eingenommen. Danach bestand die Möglichkeit, auf eigene Faust durch Lemgo zu bummeln oder aber an einer Stadtführung teilzunehmen. Die Führerin wies auf die Schönheit der vor dem 30-jährigen Krieg erbauten Fachwerkhäuser hin. Am Hexenbürgermeisterhaus mit seinen Folterinstrumenten im Keller endete der Rundgang. Es ging ab in die Eisdiele. Um 17 Uhr traten wir die Rückfahrt an um dann um 19 Uhr den gelungenen Ausflug bei leckerem Kartoffelsalat, Grillgut und kalten Getränken ausklingen zu lassen.
29.04.2014 |
Vorsorgevollmacht |
Bericht über die Veranstaltung mit Wilfried Zapke am 29.04.2014 über Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Etwa 30 interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer folgten dem kurzweiligen Vortrag von Wilfried Zapke am 29.04.14 in der Olen Schüne. Sehr anschaulich erklärte er die Begriffe Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung.
Jedem Anwesenden wurde klar, wie wichtig eine rechtzeitige Regelung dieser Angelegenheiten ist. Und auch diejenigen, die glaubten, schon alles richtig gemacht zu haben, entdeckten, dass sie einiges übersehen hatten. In der anschließenden Diskussion wurden Fragen zu diesen Themen geklärt.
Ein Ratgeber vom Niedersächsischen Justizministerium über Vorsorgevollmacht , den alle Anwesenden erhielten, ist bei der häuslichen Nachbereitung sicherlich eine große Hilfe.
07.03.2014 |
Mit den Rucksack durch Neuseeland |
Als Rucksacktourist durch Neuseeland-
Volker Meyer berichtete in der Olen Schüne, am 07.03.2014, von wunderbaren Reisen ans andere Ende der Welt.
In einem knapp 3 stündigen Vortrag präsentierte Volker Meyer eindrucksvolle Bilder aus dem Land der Kiwis, die er teilweise mit sehr amüsanten Geschichten schilderte und so beim Publikum für den einen oder anderen Lacher sorgen konnte. Auch das Reiseinteresse von gleichgesinnten Backpackern konnte er erwecken und gab diesen Tipps für eine eventuell bevorstehende Reise. Die Resonanz war sehr überzeugend und dies werde nicht der letzte Vortrag gewesen sein, versicherte Meyer.
Summit
Mitre Peakmornin
Skytowernight
Bushpeak
13.02.2014 |
Mitgliederversammlung |
30 Jahre Heimatverein Drakenburg.
Der 13. Februar 1984, der Gründungstag, ist auch das Datum
an dem jedes Jahr die Jahreshauptversammlung stattfindet.
In diesem Jahr wurden für 25jährige Mitgliedschaft, Barbara Frommhold geehrt, ihr wurde eine Urkunde und ein Präsent überreicht.
Andreas Bauch, Anke Lächelt- Meyer und Heiner Meyer, die nicht anwesend waren, werden später geehrt.
Zu der Wahl des ersten Vorsitzenden wurden keine Vorschläge gemacht, Wolfgang Braun wurde einstimmig wiedergewählt.
Gewählt werden musste, der 1. Schriftführer, Heinrich Keil, kommissarisch wird er für 1 Jahr von Heike Kübke unterstützt. Für den Posten der Beisitzer wurde Horst Nauck und Rita Grandt gewählt. Als Kassenprüfer wurde Torben Andermann für 2 Jahre gewählt.
13.12.2013 |
Doppelhochzeit in der Olen Schüne |
Heiraten in der Olen Schüne wird immer beliebter. Allein im Jahr 2013 haben sich 10 Paare in der Olen Schüne das Ja Wort gegeben.
Eine Besonderheit war sicherlich die Doppelhochzeit von Petra und Jürgen John und Ilka und Sven Goedicke am 13. Dezember 2013.
Auf dem Bild von links Sven und Ilka Goedicke und Petra und Jürgen John.
Auch für 2014 liegen bereits Anmeldungen von Heiratswilligen vor.
"Demenz - eine Zeitkrankheit" hieß der Vortrag in der Olen Schüne am 14.11.2013 vor einem aufgeschlossenen Publikum.
Gudrun Selent-Pohl zeigte an vielen Beispielen, wie die Symptome unserer materialistischen Zeit mit den grassierenden Demenzen korrelieren, z.B. mit der Alzheimer-Demenz. Demenzkranke spiegeln uns auf berührende Weise, wo die Gesellschaft versagt. Aber auch über hoffnungsvolle Bestrebungen einer neuen Gesellschaft gab es zu berichten, die sich dem ICH-Verlust entgegenstellt.
Der Heimatvein Drakenburg hatte wieder seinen Brotbacktag, der zweite in diesem Jahr. Er war wieder ein toller Erfolg. Die Besucher fanden in der Olen Schüne kaum Platz und haben den Tag auch draußen an den Tischen genießen können.
Die Zeitung "Die Harke" schrieb,
Backtag in Drakenburg
Der traditionelle Backtag des Heimatvereins Drakenburg, der jährlich im Frühjahr und im Herbst durchgeführt wird, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Zahlreiche Besucher waren in die „Ole Schüne" gekommen, um sich den ofenfrischen Butterkuchen und das in dem historischen Steinbackofen frisch gebackene Brot schmecken zu lassen. Der Bäcker Horst Picker hatte alle Hände voll zu tun, um für den entsprechenden Nachschub des nach alten, überlieferten Rezepten den Kuchen bzw. den Broten zu sorgen. Außerdem wurde von der Familie Dobberschütz direkt vor der „Olen Schüne" auch frischer
Fisch geräuchert, der ebenfalls großen Anklang fand. Die Besucher des Backtages nutzten unter anderem auch die Möglichkeit, den im Obergeschoss ausgestellten Webstuhl in Augenschein zu nehmen beziehungsweise sich über die Aktivitäten des Heimatvereins zu informieren.
pda
Hell lodern die Flammen in unseren Backsteinofen.
Einige Bleche Butterkuchen sind schon fertig.
Bei schönem Wetter können die Gäste den Kaffee und Kuchen draußen genießen.
Kaum noch Platz in der Kaffeestube und auf der Diele.
Unsere Gästeführerin Frau Gudrun Selent-Pohl.
In dem Gewand aus der Zeit der Weserrenaissance macht unsere Gästeführerin eine gute Figur.
Am 23.06.2013 trafen sich sechs interessierte Menschen, um die moderne elektronische Schatzsuche namens Geocaching näher kennen zu lernen. Nach einer kurzen Einführung in den Umgang mit den elektronischen GPS Geräten ging es los. Der Weg führte uns zum Drakenburger Wassarium. Dort konnte nach kurzer Zeit der erste Schatz gefunden und wieder in sein Versteck gebracht werden. Schwieriger wurde es dann in der Obstbaumwiese. Hier musste ein besonders kleiner Schatz gefunden werden. Auch im Bereich der Drakenburger Brücke wurde das Versteck erst nach mehreren Fehlversuchen entdeckt. Zum Schluss ging es in die Marsch. Hier gibt es ganz viele Verstecke. Die ersten beiden dieser Runde wurden gefunden. Bei entsprechender Nachfrage kann im nächsten Jahr wieder ein Angebot gemacht werden.
Wir haben es geschafft alle Schätze in den Verstecken gefunden.