Heimatverein
  Drakenburg e.V.

Die Staustufe


Wir gehen einige Schritte weiter und sehen links vor uns das Drakenburger Wasserfließkraftwerk, hier wird die Wasserkraft der Weser zur Stromgewinnung genutzt.
Neben dem Wehr wurde auch eine Brücke zur Aufnahme der Kreisstraße 1 von Nienburg nach Balge gebaut, die die Drakenburger Landwirte in die Lage versetzt, ihre Ländereien in der jenseitigen Marsch zu erreichen.


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Bereits in früher Zeit erreichte man den westlichen Teil der Drakenburger Gemarkung mit der Fähre, die nach dem Sprengen der Brücke im Jahre 1945 und nach den letzten Sanierungsmaßnahmen wieder zum Zuge kam.

Auf der jenseitigen Weserseite befand sich ehemals noch ein Vorwerk, das ebenfalls vor 200 Jahren abgebrochen worden ist. Und auf der westlichen Weserseite ist auch die geschichtlich überlieferte Stoltenburg zu suchen und das Gut Stever und die Wohnsiedlung Staveron, die ebenfalls untergangen sind. Gewaltige Hochwasser haben dazu beigetragen, dass die Weser mehrfach ihr Flussbett gewechselt und damit viele Gebäude und Ländereien mitgerissen hat.